Mein Weg war kein geradliniger. Ich habe viele Jahre zwischen Anstellungen und Selbstständigkeiten verbracht. Vier eigene Gründungen, eine größere Mitgründung, Erfolge, Tiefschläge – alles war dabei. Diese Erfahrungen haben mir Klarheit verschafft, was mir wirklich wichtig ist.

Diese Klarheit ist erst in den letzten Jahren entstanden. Ich kann mir nicht mehr vorstellen festangestellt zu arbeiten, weil es für mich einen Rückschritt in eine alte Komfortzone bedeuten würde, die mir zu klein geworden ist. Ich weiß jetzt wo meine Qualitäten liegen und kann diese selbstbestimmt einsetzen. Das war ein langer Weg bis dahin, deshalb ist es mir wichtig, dass du selbst nicht so lange brauchst. 

Ich unterstütze mit voller Begeisterung Gründer:innen dabei, ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen. Dabei bringe ich meine ganze Erfahrung und meine Gespür für Menschen und ihre Qualitäten ein.

Ich glaube nicht an Schablonen. Und auch nicht an „One Size fits all“.

Der Weg ein eigenes Business zu entwickeln ist für mich etwas zutiefst Individuelles. Jeder Mensch bringt andere Stärken, Motive und Visionen mit. Was fehlt, ist oft nicht der Plan, der auf dem Papier super aussieht – sondern Klarheit und der Mut, dranzubleiben. 

Ich arbeite mit Struktur, aber nicht mit starren Fahrplänen. Ich habe erlebt, wie viele Teilnehmende von Gruppenprogrammen scheitern, weil sie versuchen, sich an den einen Weg anzupassen, der nicht ihrer Persönlichkeit entspricht. Ich drehe das um: Der Weg muss zu dir passen – nicht du zum Weg.

Den Begriff „Existenzgründer“ finde ich falsch

Wir alle existieren schon. Die meisten gründen nicht aus Not, sondern aus dem Wunsch nach mehr Freiheit – persönlich, beruflich, finanziell. Das ist positiv. Und genau so begleite ich: ressourcenorientiert, auf Augenhöhe, mit echtem Interesse an dir als Mensch.

Ein prägendes Bild begleitet mich seit meiner Zeit als Bildhauer:
In einem Block Holz oder Stein steckt bereits die Figur – man muss nur alles Überflüssige entfernen, damit sie sichtbar wird. So verstehe ich auch mein Coaching: Es ist alles schon da. Es geht nur darum, es freizulegen.

Was ich in über 17 Jahren gelernt habe

Meine Stationen im Feld Marketing und Businessaufbau haben mir gezeigt, wie oft Konzepte nur für die Außenwirkung gebaut werden – ohne Rücksicht auf die echte Kultur oder die Werte des Unternehmens – also den Menschen, die das Unternehmen ja ausmachen. Ich habe das als unauthentisch erlebt. Und nicht nur das: es war schlichtweg mit viel Energie und Stress verbunden ein unauthentisches Marketingkonzept für das Unternehmen zum Laufen zu bringen. Die eigene Kultur hat das Konzept immer wieder sabotiert, weil die inneren Werte der Kommunikation entgegenliefen. Für das Unternehmen bedeutet das: viel Geld ausgegeben, wenig Wirkung. Man hat sprichwörtlich gegen seine Natur gearbeitet. 

Deshalb ist meine Haltung heute klar: Marketing darf kein Make-up sein. Es sollte aus der Persönlichkeit heraus entstehen – nicht darübergestülpt.

Wenn du als Gründer:in deine Werte wirklich lebst, musst du nichts verkaufen. Du verkörperst dein Angebot – und das spüren andere.